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Der diesjährige Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin fand vom 20. bis 23. März 2024 im Mannheimer Rosengarten statt. Zwei Wochen vor dem traditionell in Mannheim stattfindenden Kardiologenkongress in Mannheim schlägt dieses Jahr der Puls der Medizin. Diesjähriges Thema bei der Lungenheilkunde: „Pneumologie: sektorenübergreifend, modern und lebendig“. Gerade bei der Pulmonalen Hypertonie ist dieser Tagungstitel programmatisch: die Verzahnung, sektorenüberschreitend mit der Kardiologie und die Modernität der vielen in den letzten Jahren entwickelten PH-Medikamente.

Wie bei den vorherigen Lungenkongressen nutzten wir die Möglichkeit, auf die Krankheit Pulmonale Hypertonie und den Verein ph e.v. hinzuweisen. Abseits der Ausstellungsflächen der Pharmafirmen gab es eine kleine Straße der Selbsthilfe in dem Dorint-Hotel, in der auch wir mit unserem Informationsstand präsent waren. Wir, das waren: Helga Kühne und Klaus Konz. Mit dem Standort fühlten wir uns zunächst etwas abgeschoben, doch die Enttäuschung wandelte sich bald zur vollsten Zufriedenheit: am Ende der Straße der Selbsthilfe lagen die beiden größten Vortragssäle des Kongresses, so dass viele Kongressteilnehmer beim Gang zu den Vorträgen von unserem Stand Notiz nahmen oder für ein kurzes Gespräch stehenblieben.

Wie es beim DGP Tradition ist, begrüßte der Generalsekretär Prof. W. Randerath zum Auftakt des Kongresses die Selbsthilfe. Mit uns von ph e.v führte er ein längeres Gespräch, in dem er auch auf die wachsende Aufmerksamkeit des DGP für das Thema PH hinwies.

Tatsächlich kam während des Kongresses das Thema PH nicht zu kurz: 9 Symposien oder Vortragsreihen widmeten sich dem Thema PH in irgendeiner Form. Teilweise hörten wir auch den Vorträgen zu, die in aller Regel sehr gut besucht waren. Rege Nachfragen zeigten ein großes Interesse des Publikums an den Fragestellungen. der Vorträge.

Am Freitagnachmittag war ein besonderer Termin für den ph e.v.: die Verleihung des René-Baumgart-Preises. Die diesjährige Preisträgerin Dr. Natalie Bordag kommt aus Österreich, von der Medizinischen Universität Graz. Thema ihrer Arbeit: „Neuer Bluttest zur Diagnose und Risikoabschätzung von Lungenhochdruck“. Prof. J. Behr (München) sprach dazu die Laudatio. In einer sehr einfühlsamen Rede bedankte sich anschließend die Preisträgerin.

Am Samstag zur Mittagszeit räumten wir unseren Infostand. Wir beide – Helga Kühne und der Berichtschreiber – zogen ein positives Resümee von dem Kongress, konnten wir doch auch neue Termine für Patiententreffen in Kliniken bei uns im Ländle ansprechen.