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An diesem schönen Spätsommertag kamen 30 Mitglieder und deren Familienangehörige zu dem ersten Treffen des Landesverbandes in diesem Jahr.

Zu Beginn der Veranstaltung konnten die Anwesenden bei Kaffee und Kuchen vielfältige Gespräche untereinander führen. Mit Freude haben wir ein neues Mitglied im Landesverband begrüßt.

Unser Landesleiter bat alle Mitglieder, welche nicht zum bundesweiten PH-Treffen fahren und deshalb nicht an der außerordentlichen Mitgliederversammlung teilnehmen können, ihre Stimme an eine ihnen bekannte Person, wegen einer notwendigen Abstimmung, zu übergeben und diese darüber zu informieren.

Im Anschluss daran sprach als erste Referentin Frau Sindzinski vom „Medizinischen Dienst Sachsen“ über die Arbeit dieses Dienstes.

Der MD Sachsen ist dem Gesundheitswesen untergeordnet. Die Arbeit ist in § 275 Abs. 5 des SGB definiert. Der gesetzlich Versicherte hat ein Recht auf ausreichende, zweckmäßige, wirtschaftliche Versorgung und nach dem Maß der Notwendigkeit. In anschaulicher Art stellte sie den Weg dar, den ein Antrag an die Krankenkasse nimmt und dann über den Medizinischen Dienst bis hin zum Patienten bearbeitet wird. Gleichzeitig betonte sie, dass die Mitwirkung des Patienten in diesem Prozess notwendig ist. Die Gutachter arbeiten nach ihrem Gewissen und auf Grundlage der vorliegenden ärztlichen Berichte, mitunter erfolgen aber auch häusliche Besuche. In vielfältigen Bildern zeigte sie den Aufbau und die Aufgabenstellung des MD Sachsen auf. Im Anschluss gab es vielfältige interessierte Fragen, welche beantwortet wurden.

Im nächsten Tagesordnungspunkt begrüßten wir die Therapeutin Frau Gerhard von der Uniklinik, welche uns Mittel und Möglichkeiten der optimalen Atemtechnik praktisch vorführte. Aktiv und mit Freude nahmen alle Anwesenden an diesen Übungen teil.

OA PD Dr. med. M. Halank ergriff das Wort zu seinem Vortrag „Pulmonale Hypertonie – Therapien und wie weiter“. An Hand der verschiedenen Formen der PH stellte er die aktuellen Studien und deren Ergebnisse vor. Die Vielfalt der Mittel und Möglichkeiten, in Form von Medikamenten und Therapien, zum heutigen Zeitpunkt sind vielversprechend und machen weiter Hoffnung für die Erkrankten.

Zum Abschluss zeigte der Landesleiter die personelle und finanzielle Entwicklung des Landesverbandes auf. Sorge bereitet der Landesleitung die aktuelle Alters-Struktur des LV und die geringe Zahl der Gewinnung von neuen Mitgliedern. Die finanzielle Unterstützung der Krankenkasse wurde von der Landesleitung als sehr positiv hervorgehoben. Im weiteren Teil der Ausführungen warb der Landesleiter noch einmal um eine aktivere Teilnahme am bundesweiten Treffen in Frankfurt.

Als Jahresabschluss ist wiederum unser Treffen in Freiberg vorgesehen.

In der Hoffnung, dass alle Mitglieder bei guter und stabiler Gesundheit bis zu unserem Wiedersehen bleiben, wurde die Veranstaltung beendet.